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Schluckstörungen: Häufig, aber leicht

 

Großbritannien.  Bei genauerer Untersuchung finden sich bei rund 80 Prozent aller Parkinson-Kranken Schluckstörungen. Bereits ein detaillierter Fragebogen ermöglicht eine ausreichende Diagnostik. Erfreulicherweise beeinträchtigen diese den Ernährungszustand nicht. Viele Kranke sind sich ihrer Schluckstörungen nicht einmal bewußt. Am häufigsten ist der Schluckakt bereits in der oralen und der pharyngealen Phase beeinträchtigt: Hier fällt es den Kranken schwer, die Lippen zu schließen, die Zunge zu bewegen und die Speise zu schlucken („Sie bleibt in der Kehle stecken“). Das Ausmaß der Schluckstörungen hängt von Dauer und Schwere des Parkinson-Leidens ab.

    Zu diesen Feststellungen gelangen C. Coates und A. M. O. Bakheit durch eine Befragung von 48 Parkinson-Patienten mit einem Durchschnittsalter von 70 Jahren. Die Krankheit dauerte bereits zwischen 1 und 24 Jahren (Durchschnitt; 6,7 Jahre).

C. Coates, A. M. O. Bakheit: Dysphagia in Parkinson´s disease. Eur. Neurol. 1997 (38) 49-52