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Verläuft die Parkinson-Krankheit geschlechtsabhängig?

USA. Geschlechtsabhängige Unterschiede zeigen sich erst im fortgeschritteneren Verlauf einer Parkinson-Krankheit. Es dauert fünf Jahre, bis sich abzeichnet, daß Männer signifikant stärker durch motorische Symptome und Frauen vermehrt durch Dyskinesien als Folge der L-Dopa-Einnahme beeinträchtigt werden. Auch im Mini Mental State Test findet sich insofern ein Unterschied, als Männer etwas schlechter abschneiden. Diese Differenzen treten auf, obwohl Männer vergleichsweise mehr L-Dopa einnehmen als Frauen. Ob dies darauf rückschließen läßt, daß Frauen stärker auf L-Dopa ansprechen bzw. daß die Erkrankung bei Männern schneller voranschreitet, wird von den Autoren nur als Frage aufgeworfen. Diese hatten Daten von jeweils 315 an Morbus Parkinson erkrankten Frauen und Männern miteinander verglichen.

K. E. Lyons u.a.: Gender differences in Parkinson´s disease. Clinical Neuropharmacology 1998 (21) 118-121