Tschechien. 25 Prozent von 339 befragten Parkinson-Kranken nahmen laut
einer Fragebogen-Studie Cannabis, um ihre Krankheitssymptome zu
verringern. Bis auf einen Patienten verzehrten alle ein Extrakt in Form
getrockneter Blätter. Keiner der Befragten hatte Cannabis vor
Erkrankungsbeginn ausprobiert. Fast die Hälfte der Betroffenen berichtete
von einer schwachen oder beträchtlichen Milderung ihrer Beschwerden. Über
Dosis und mögliche Risiken dieses Vorgehens verrät die Studie allerdings
nichts.
K. Venderová u.a.: Effect of cannabis on Parkinson’s disease symptoms:
questionnaire-based study. Homeostasis 2001
(41) 140-142
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